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Maschinensatz GG 400

 

 

Zum Laden von Sammlern (Batterien) werden bei der Wehrmacht die Maschinensätze GG 400, C, IV und D verwendet.

 

 

 

Zum Antrieb der Maschinensätze werden Verbrennungsmotoren verwendet. Als Betriebsstoff wird handelsübliches Benzin mit Beimischung von Öl

verwendet (1:25). Die Entzündung des Benzin-Luftgemischs erfolgt durch Fremdzündung mittels Zündfunken. Die Motoren arbeiten im Zweitaktverfahren,

wobei die Gasbewegung nicht durch Ventile wie beim Viertaktmotor, sondern durch Schlitze im Zylinder gesteuert werden.

 

Hier wird im besonderem auf den Maschinensatz GG 400 eingegangen:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Maschinensatz GG 400 wird über die Kurbel, oder einem (zum Laden) angeschlossenen 12 Volt Sammler elektrisch gestartet.

Der Motor kann nach etwa ½ Minute Leerlauf durch Stellen des Schalters auf dem Generator auf „Laden“ voll belastet werden.

 

Der Maschinensatz GG 400 ist u. a. im Tiger Kampfpanzer eingebaut. Der Gleichstrom Generator mit einer Leistung von 400 Watt ist für die Ladung

der Sammler vorgesehen. Eine Lagerung für diesen Maschinensatz befindet sich im hinteren rechten Teil. Der Abgase des GG 400 wird durch ein Rohr

verlängert nach außen geführt. Angeschlossen ist der GG 400 über einen Schaltkasten an den Batteriehauptschalter.

Der Schaltkasten enthält eine Sicherung und einen Schalter um den Maschinensatz vom Bordnetz abzuschalten.

 

Verwendet wird der GG 400 bei Stillstand des Panzers um die Sammler für die Funkgeräte zu laden und beim Funkverkehr die Sammler zu Puffern.

 

Den Namen „Funkwürfel oder Tigerwürfel“ bekam der Maschinensatz GG 400 durch seine Würfelform  und den Einbau im Kampfpanzer Tiger

zum Laden der Batterien (Sammler) für die Funkanlage.

 

Maschinensatz GG 400

Werkzeugkasten zum GG400

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