Drahtgebundene Nachrichtentechnik der Wehrmacht von 1933 - 1945
Ziel ist es, Informationen zur Funktionsweise, zum Aussehen und der Verwendung von Geräten drahtgebundener Nachrichtentechnik aus dieser Epoche bereitzustellen.
Feldsicherungskästchen alter und neuer Art
Klappenschrank zu 10 Ltg. Brustmikrofon 26 Nummernscheibenkästchen
Amtszusatz zum großen Feldklappenschrank
kleiner Klappenschrank zu 10 Ltg.
Feldklappenschrank zu 20 Leitungen
gr. Feldklappenschrank zu 50 Leitungen
Die Nachrichtentruppe ist eine Waffengattung, die von der vordersten Front bis zum obersten Stabe der Wehrmacht vertreten ist.
Funker liegen mit den Feldfernsprechern oder dem Tornister Funkgerät im Schützenloch hart am Feind, Funker sitzen in der Nachrichtenzentrale des Oberkommandos des Heeres am Vermittlungsschrank, am Fernschreiber, am Sende und Empfangsgerät.
Sowohl im kämpferischen Einsatz an der Front als auch bei der nervenzehrenden Tätigkeit im rückwärtigen Gebiet steht der Nachrichtensoldat seinen Mann. Die Eigenart seines Einsatzes hat ihn zu Wendigkeit, vorausschauendem Denken und Handeln, Pflichtbewusstsein und Gewissenhaftigkeit erzogen. Unerschütterliche Ruhe ist ihm eisernes Gebot.
Das Bewusstsein um den Sinn seines Einsatzes in jeder Lage und gegen jeden Widerstand die Verbindung zu schaffen, an deren Zustandekommen das Leben Hunderter und Tausender Kameraden hängen kann, hat sein Gesicht geprägt, aus dem die Tätigkeit zu stärkster Konzentration spricht.
Dieser Grundzug ist dem Gesicht des Funkers, des Unteroffiziers und des Offiziers der Nachrichtentruppe eigen und in ihm spiegelt sich ein Wesenszug des deutschen Soldaten, der nicht nur mit der Waffe, sondern auch mit der Stirn zu kämpfen vermag.
( Auszug aus dem Waffenheft des Heeres „Die Nachrichtentruppe“ )
soweit nicht anders angegeben befinden sich alle Geräte und Bilder in meinem Besitz.
Fotos und Texte dürfen nur mit Genehmigung verwendet werden.