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Der Schlusszeichenbetrieb

 

Bei größerem Betrieb und stärkerer Beanspruchung der Vermittlungseinrichtung müssen Vorkehrungen getroffen werden, die Verbindungsorgane, die Schnüre, möglichst schnell für neue Verbindungen freizubekommen. Beim Überhören des Abläutens oder gar beim Unterlassen desselben bleiben die Schnüre unnötig lange besetzt. Verlangte neue Verbindungen können nicht ausgeführt werden, wenn alle Schnurpaare besetzt sind. Das hat zur Einführung des selbsttätigen Schlusszeichens geführt.

Hierbei wird die Beendigung des Gesprächs nur durch Auflegen des Hörers auf die Gabel des eigenen Sprechapparates der Vermittlung angezeigt. Dabei fließt in diesem Zustand aus der Verbindungsschnur des Amtes ein Gleichstrom über die Leitung, der auf der Vermittlung ein Schlusszeichen erscheinen lässt. Der Weg dieses Schlusszeichen muss während des Gesprächzustandes über den Teilnehmerapparat gesperrt sein. Dies geschieht durch den Kondensator, der bei abgehobenem Handapparat in den Stromkreis durch den Federsatz am Hackenumschalter selbsttätig eingeschaltet wird. Dieses Schlusszeichen kann für beide miteinander sprechende Teilnehmer unabhängig voneinander dem Amt gegeben werden.

Diese Betriebsart ist beim Heer als OB/SB oder OB/SZ (SB = Schlusszeichenbatterie, SZ = Schlusszeichen) bekannt.

Die Versorgung der Teilnehmermikrofone mit Batteriestrom erfolgt durch Trockenelementen.

 

siehe hierzu auch: SB-Zusatz

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