Überwachungsschrank zum großen Feldklappenschrank
Verwendung:
Der Überwachungsschrank ist als Bestandteil des großen Feldklappenschankes eine Einrichtung,
über die sich der Dienststellenleiter (Nachrichtenoffizier) zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten beim Vermittlungspersonal
wahlweise auf die einzelnen Abfrageeinrichtungen der Arbeitsplätze anschalten kann. Ferner ermöglicht er durch Einschalten in eine
bestehende Teilnehmerverbindung die Überwachung des Fernsprechverkehrs.
Die Benutzung des Überwachungsschrankes ist nur denjenigen Personen gestattet, die zur Überwachung des Fernsprechverkehrs
berechtigt sind. Er ist daher so aufzustellen, dass er anderen Personen nicht zugänglich ist.
Überwachen des Bedienpersonals der Vermittlung:
Zur Überwachung der Bedienung der Arbeitsplätze des großen Feldklappenschrankes wird an dem Überwachungsschrank die dem
jeweiligen Arbeitsplatz zugehörige weiße Mithörtaste gedrückt.
Der Überwachungsoffizier kann jetzt die Schrankbedienung auf ordnungsmäßige Abwicklung des Betriebs und auf
unerlaubtes Mithören in einer bestehenden Gesprächsverbindung überwachen.
Der Überwachungsschrank besteht aus einem Holzgehäuse, in dem der Geräteeinsatz untergebracht ist.
Auf der Frontplatte befinden sich 10 Überwachungstasten (ÜT) mit den Beschriftungen 1 bis 10. Sie besitzen je zwei Arbeitskontakte über die jeweils die Abfrageeinrichtung des Überwachungsschrankes parallel zur Abfrageeinrichtung des betreffenden Arbeitsplatzes gelegt wird.
Untergebracht während des Transports ist der Überwachungsschrank in der
Transportkiste Nr. 6 mit folgendem Inhalt:
1 Überwachungsschrank
1 Tasche
mit 1 Feldhandapparat
1 Vermittlungsschnur
1 Zuleitungskabel 10 m Lg.
1 Verbindungskabel I 10 m lg.
für Überwachungsschrank
1 Verbindungskabel II 10 m Lg.
für Überwachungsschrank
Überwachungsschrank
Überwachungsschrank
Sammlung: Roger Beckmann